Die 36 Tattvas (27-36)

Tattvas

Die Tattvas der erfahrbaren Welten

 

Tattvas - die Elemente

 

Aus den Sinnes- und Handlungskräften entstehen die beiden letzten Gruppen von Tattvas.

Da sowohl die Kräfte der Wahrnehmung als auch die Kräfte des Handelns Objekte benötigen, um ihre Funktionen ausüben zu können, entstehen in den letzten beiden Abschnitten die feinstofflichen und die grobstofflichen Elemente.

 

 

Die feinstofflichen Elemente werden im Sanskrit Tanmātras genannt:

 

 Tanmātras

ShabdaElement des Klanges
SparshaElement der Beru00fchrung
RupaElement der Form
RasaElement des Geschmacks
GandhaElement des Geruchs

Aus den Tanmātras gehen die fünf grobstofflichen Elemente hervor – die Mahā Bhūtas.

Mahā Bhūtas

32. u0100ku0101shau00c4ther
33. Vu0101yuLuft
34. AgniFeuer
35. u0100pWasser
36. PrithiviErde

Aus dieser letzten Differenzierung entsteht die physische Welt. Äther (Raum), Luft, Feuer, Wasser, Erde sind die Elemente, aus denen die Welt zusammengesetzt ist.

Die individuelle Seele wohnt nun in einem physischen Körper und dieser Körper lebt in einer erfahrbaren Umwelt.

Die Seele erlebt sich dabei als gesondertes Wesen unter anderen Wesen in einer Umwelt, die außerhalb von ihr stattzufinden scheint.

Diese ist das Ende der Schöpfungskette.

Kontempliere die Tattvas und teile Deine Erfahrungen mit…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*